Ich dachte doch tatsächlich, bis ich mich eben etwas näher mit diesem thread befaßte, daß es sich bei der “Meldung von Leerstand” hauptsächlich um landeseigene Grundstücke, die zu günstigen Preisen an Investoren veräußert werden müßten, handelt. Mit denen könnten dann Vereinbarungen über den Bau von Wohnraum zu vertretbaren Mieten geschlossen werden, um die Gentrifizierung auch in den Innenstadtbereichen abzufedern, so wie es der Senat plant.
Aber Pustekuchen! Unsere Künstler und Kreativen brauchen mehr Platz – wenn es nach denen geht bleibt Otto-Normal-Verbraucher wohl mal wieder auf der Strecke. “Kleingewerbetreibende”, wie z.B. Bäcker, Fleischer, Tante-Emma- und Zeitungsläden, kleine Druckereien, Glaser, Tischler etc. haben heutzutage schon wegen vieler behördlicher Auflagen und dem Konkurrenzdruck der “Großen” eh keine Chance zum Überleben in solchen Gebieten.